Venengymnastik

Venengymnastik

 

Rund 7.000 Liter Blut pumpen unsere Venen täglich zum Herzen, damit es dort wieder mit Sauerstoff angereichert werden kann. Jeder von uns kann seine Venen dabei unterstützen – mit Venengymnastik.

Damit das Blut aus den Beinen wieder zum Herzen hinauf gelangt, reicht die Kraft des Herzschlags allein nicht aus. Unser Körper ist auf die Arbeit der Waden- und Oberschenkelmuskeln angewiesen: Werden diese angespannt, pressen sie dabei die Venen zusammen und das Blut wird nach oben gedrückt. Wer seine Beinmuskulatur auf Trab bringt, unterstützt aktiv den natür-lichen Pump-Mechanismus und beugt Venenerkrankungen vor.

Unsere Venenwände bleiben durch  Venengymnastik elastisch. Das ist wichtig, damit die Venen nicht aus-leiern und die Venenklappen richtig schließen können. Ist das nicht der Fall, fließt Blut in die Beine zurück  und staut sich. Das führt oft zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen:Schwere Beine, geschwollene Füße, Wadenkrämpfe und schmerzhafte Krampfadern.

Beugen Sie den venösen Schwachstellen aktiv vor! „Viel gehen, wenig stehen“, heißt die Bewegungsgrundformel.

Ganz gezielt können Sie mit Venengymnastik durch Anspannung und Dehnung der Beinmuskulatur den Blutfluss Richtung Herz in Schwung bringen. Schon zehn Minuten täglich reichen aus, damit unsere Muskelpumpe in den Beinen nicht schlapp macht.

Regelmäßige Venengymnastik beugt der Bildung von Krampfadern und der Thrombosegefahr vor.Der Kurs eignet sich für Personen, die ihre Venen vorbeugend trainieren wollen ebenso für Teilnehmer, die bereits Erfahrung mit Venenschwäche oder Beinthrombosen haben.

Schwere Beine und kalte Füße müssen nicht sein.