Kungfu – Fächerform

Kungfu – Fächerform

 

Der Fächer wurde im alten China gerne benutzt, um den Gegner glauben zu lassen, dass man keine Kampfkunst beherrsche und nicht bewaffnet sei. So konnte man seinen Widersacher überraschen oder einem unnötigen Kampf ausweichen.

Der Fächer wird in seiner Technik wie ein Schwert geführt, nur mit einer viel geringeren Reichweite. Dieser Nachteil wird durch explosionsartige Bewegungen ausgeglichen.

Die Taiji Kungfu Fächerform wurde speziell für die Olympiade 2008 in China entwickelt. Sie soll bei der Eröffnungsfeier mit einer eigens dafür komponierten Musik vorgeführt werden.

Die Form besteht aus verschiedenen Stilen. Es sind Elemente aus Kung Fu,
Taiji Quan, Peking Oper, Tanz und moderner Musik enthalten.

1. Teil basiert auf dem Taiji Schwert

2. und 4. Teil sind identisch und basieren auf dem Chang Quan und dem
Zha Quan. Es sind sehr dynamische, kräftige Bewegungen aus dem
äußeren Wushu

3. und 5. Teil basieren auf dem Nan Quan und dem Chen Quan
(sehr explosive Figuren) sowie der Peking Oper und dem Tanz

6. Teil ist aus dem Taiji der Stile Yang und Wu

  •  Donnerstag – Termin wird in der Presse bekannt gegeben

  •  ab 19.00 Uhr

  •  Glück-Auf-Halle, St. Ingberter Straße, 66583 Spiesen-Elv.

  •  Michael Hort und Ute Born-Hort